Deutsche Landwirte bestätigen Vertrauen in Fendt im DLG-ImageBarometer 2024/25

Faktoren wie Bekanntheit, Loyalität, Zufriedenheit und Innovationsstärke prägen das Image einer Marke maßgeblich. Fendt steht auch in diesem Jahr bei den Landtechnikmarken auf Platz eins der jährlichen DLG Umfrage (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) zur Markenstärke verschiedener Unternehmen in der Agrarbranche.

Fendt: Platz 1 unter den Landtechnikmarken 

In der unabhängigen Befragung zum DLG-ImageBarometer 2024/25 erreicht Fendt mit 60 Punkten den ersten Platz unter den Top-Ten der Landtechnikmarken. „In den Teilindices führt der Marktoberdorfer Traktorenhersteller Fendt über alle Bereiche das Ranking in Bezug auf Markenbekanntheit und Markenimage an”, so die DLG in ihrer Auswertung.

Auch die regionale Auswertung platzierte Fendt wieder in den Regionen Norden (59 Punkte) und Westen (60 Punkte) sowie der Stammregion Süden auf der ersten Position. Im Süden verbesserte Fendt sich sogar von 62 Punkten im Vorjahr auf 63 Punkte und erreichte damit einen Spitzenwert. 

Fendt ist Top-Marke im Agribusiness

Genau wie in der letzten Umfrage erreicht Fendt als einziger Landtechnikhersteller wieder eine Platzierung als Top-Marke im Agribusiness. „Bereits im letzten Jahr wurde dieses Ranking von Bayer CropScience, den Volks- und Raiffeisenbanken und Fendt angeführt. Daran hat sich auch 2024/25 nichts geändert. Das ist ein deutliches Indiz dafür, welche wichtige Rolle gerade die Bereiche Agrarchemie, Pflanzenschutz und Saatgut sowie Landtechnik für die landwirtschaftlichen Betriebe haben, und belegt, dass diese führenden Firmen im deutschen Agrarbusiness das Geschäft in Sachen Markenführung verstehen”, urteilt die DLG.

In der DLG-Umfrage bewerten die 670 Bäuerinnen und Bauern Marken hinsichtlich der Aspekte Markenwissen (Bekanntheit), Markenloyalität (aktuelle und zukünftige Nutzung), Markenperformance (Zufriedenheit und Präferenz) sowie das Markenimage (Allgemeines Image, Innovation und Kommunikation). Die Anzahl der Teilnehmer aus dem Bereich der Betriebe mit 50 bis 100 ha ist diesmal zurückgegangen. Die durchschnittliche Größe des landwirtschaftlichen Betriebs lag somit bei 358 ha und ist damit im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit einem Anteil von 90 Prozent bewirtschaftet die deutliche Mehrheit der Befragten den eigenen Betrieb konventionell und verfügt über einen hohen Bildungsgrad. Rund 80 Prozent der Befragten haben mindestens einen Meistertitel, ein angeschlossenes Studium oder eine Weiterbildung zum Techniker, Wirtschafter oder Betriebswirt.

Die telefonische Befragung zum DLG-ImageBarometer 2024/25 fand ab Oktober 2024 bis zum Januar 2025 statt. In diesen Zeitraum fiel auch das Ende der Ampelkoalition in Deutschland sowie die anschließende Vorbereitung von Neuwahlen und damit eine Phase intensiver politischer und gesellschaftlicher Diskussionen.

„Deutsche Landwirte erzielten 2024 einen landwirtschaftlichen Produktionswert von 75,4 Mrd. EUR, das entspricht einem Anteil von 1,75 Prozent am deutschen BIP. Nimmt man die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der nachgelagerten und verarbeitenden Bereiche, also den ernährungswirtschaftlichen Produktionswert, liegt der Wert bei über 230 Mrd. EUR und so bei 5,3 Prozent vom deutschen BIP. Die Zahlen zeigen: Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft. Mit ihren Leistungen und hohen Investitionen tragen Bäuerinnen und Bauern zudem wesentlich zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln bei”, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung über die Marktentwicklung. „Gerade im vergangenen Jahr haben die Landtechnikhersteller gespürt, dass politische Unsicherheiten und sinkende Marktpreise die Investitionsbereitschaft in Deutschland gedämpft haben. Trotz dieser Herausforderungen haben gerade die deutschen Landwirte im letzten Jahr in unsere wertstabilen Traktoren investiert. Die Zulassungszahlen aus 2024 zeigen: Wir haben die Technik, die unsere Landwirte brauchen. Das hohe Vertrauen in die Marke Fendt ist daher eine besondere Auszeichnung für uns.” Mehr zu den deutschen Traktorenzulassungen >>

Über das DLG-ImageBarometer

Die Umfrage zum DLG-ImageBarometer fand zum Jahreswechsel 2024/25 bereits zum 28. Mal statt. Seit 1996 befragt die DLG jährlich ein Panel ausgewählter Landwirtinnen und Landwirte zum Markenimage unterschiedlicher Hersteller im Agribusiness. Die Befragung deckt die Bereiche Landtechnik, Tierhaltungstechnik, Futtermittel, Agrarchemie, Pflanzenschutz, Saatgut, Banken, Versicherungen, Handel und Dienstleistungen sowie Erneuerbaren Energien ab. Die Berechnung des Brand Index, zu Deutsch: Markenindex, setzt sich aus vier Teilindices zusammen: Markenwissen (Bekanntheit), Markenloyalität (Aktuelle und zukünftige Nutzung), Markenperformance (Zufriedenheit & Präferenz) Markenimage (Allgemeines Image, Innovation und Kommunikation). Die Befragten bewerten die Aspekte auf einer Skala von 1 bis 5. Diese Antworten werden dann summiert und gewichtet, sodass pro Teilindex maximal 25 Punkte vergeben werden. Damit liegt die Maximalpunktzahl in der Bewertung bei insgesamt 100 Punkten.

Seit 2021 wird die Befragung im November und Dezember durchgeführt, um die Landwirte zu entlasten. Vor 2021 lag der Befragungszeitraum im August und damit mitten in der Erntezeit.

Quelle: FENDT